Nachdem ich diese Nacht auch in der Hängematte geschlafen habe, bin ich aufgewacht, habe aus der Matte herausgeschaut und sah auf den anderen Boote schon mehrere Skipper, die darauf warteten, anderen Booten behilflich sein zu können. Also scheint das mit den drei Reihen doch kein Problem zu sein 😁. Wir haben dann auch die erstbeste Möglichkeit genutzt, da raus zu kommen und haben dann auch erst in einer Bucht gefrühstückt und uns abgekühlt. Eine Stunde hatten wir geplant, natürlich aber nicht eingehalten. Es ging weiter zur Insel Egina

Hier konnten wir dann endlich wieder segeln. Haben uns eine kleine Regatta mit dem Partnerboot (oder doch eher gegnerischem Boot? 😜) gegeben und sind bei Spitzen von 22 Knoten Wind wieder schöne 7,5 Knoten gefahren. Das hat richtig Spaß gemacht, bis unter Deck das Piepen der Batterie alles kaputt gemacht hat. Da wir den Kühlschrank (größter Stromfresser an Board) schon abgeschaltet hatten, musste der Motor gestartet werden. Da bei Schräglage des Bootes der Motor aber nicht laufen darf (ungleichmäßige Schmierung des Motors), mussten die Segel reingeholt werden. Sehr schade, aber so ist es.


Verwöhnt von den vorhergehenden Sonnenuntergängen, hatten wir da leider nur einen „normalen“ Sonnenuntergang. Nichtsdestotrotz war der trotzdem schön

So verblüffend es auch war, es war unser letzter Abend in einer Bucht. Sehr schade, aber kein Grund, traurig zu sein. Wir haben natürlich wieder auf dem anderen Boot ordentlich gefeiert. Unser Boot hat sich aber um die Vorbereitung der Getränke gekümmert, was auch ausgesprochen gut geklappt hat. Bis nachts um 4 haben wir gesessen, getrunken und gesungen, was die Wanten hielten. Nebenbei immer wieder Vorrat mit dem Dingi von unserem Boot geholt – es musste ja möglichst viel aufgebraucht werden.