Tag 9 begann mit einem sehr dürftigem Frühstück im Hotel (war aber auch entsprechend günstig). Die letzten Mitglieder unserer Flotille wollten sich da einfach nochmal zusammensetzen und Kaffee trinken, bevor sie auch zum Flughafen gefahren sind.
Kurz nach Mittag bin ich dann also in das Zentrum von Athen gefahren. Für alle zukünftigen Athen-Erkunder: Ich kann die Seite https://www.konpasu.de/griechenland/sehenswurdigkeiten/athen/ sehr empfehlen. (Danke Christina 😉)
Erstes Ziel war der Lykabettus-Hügel. Der Anblick vom Zentrum aus war schon sehr spannend, deshalb war das Punkt 1 auf meiner Liste. (Akropolis hatte ich für Montag geplant aufgrund der Menschenmassen an einem Sonntag).
Alleine der Weg dahin war schon ziemlich spannend. Kleine Gassen, durch die trotzdem noch Autos fahren (und wenn die nicht mehr passen, dann fahren da Roller) und sehr viele Treppen. Gefolgt von einem „Wanderweg“, der wieder zur Straße wurde und dann wieder auf einen Weg geführt wurde – sehr verwirrend und treu dem Motto „Viele Wege führen nach Rom“
Oben angekommen wurde man dann aber belohnt mit einem sehr weitem und faszinierendem Ausblick über Athen. Von da sah man auch einige Tempel, die Akropolis und das Nationalmuseum. Und natürlich die dicht bebauten Häuser mit ihren Dachgärten und – pools. Schon beneidenswert 😉
Auch wenn man hätte ewig schauen können und rätseln, was nun wo ist, musste man doch relativ schnell wieder da weg. Es war kurz nach Mittag und die Hitze extrem. Schatten gab es da kaum.
Den Weg nach unten habe ich dann so indirekt wie möglich gewählt. Egal, wo es lang ging, irgendwie gab es immer mindestens noch zwei andere Wege aber natürlich nicht ausgeschildert.
Nächstes Ziel: Olympieon
Um schon mal einen Vorgeschmack auf die Akropolis zu bekommen und generell etwas von der griechischen Vergangenheit zu erfahren (im Lateinunterricht gab es ja schon den ein oder anderen Hinweis 😁), habe ich mir das Olympieon angeschaut, Reste eines alten Tempels und dazu gehörig ein Bad.
Weiter geht’s zum Nationalpark. Im Zentrum von Athen ist alles so nah beieinander, da kann man alles perfekt zu Fuß erreichen. Nachteil: Danach ist man wirklich platt 😄
Auch mit nur 5min Entfernung das Nationalstadion. Der Beginn der olympischen Spiele. War wirklich sehr beeindruckend, wie groß das das Stadion ist. Und auch die Ausstellung innerhalb zum Thema. Olympische Spiele war wirklich sehr interessant – klare Empfehlung.
Nach der kräftezerrenden Tour bin ich dann in die Gegend des Hotels zurück, habe mich ans Meer gesetzt und dort zu Weißbrot und Weißwein einen gegrillten Tintenfisch gehessen. Wenn man sowas mag, ist das wirklich sehr zu empfehlen.
